Klaus Maßem


Biografie          Bilder 


geboren 1955 in Trier
Studium Graphik-Design an der Fachhochschule Trier
seit 1984 freischaffender Bildender Künstler für Graphik, Plastik und Kunst im öffentlichen Raum
Schwerpunkt: Zeichnung

Kunst im öffentlichen Raum
2015
„Heuballen“, Zink, Staatliche Weinbaudomäne Avelsbach Trier, (mit Werner Müller)
Transformation der Installation „Kleines Rasenstück“

2011
„Rhythmus und Synthese“, Stefan Andres Gymnasium, Schweich (mit Werner Müller)

2010
„Kleines Rasenstück“, Zink , Basalt, Verkehrskreisel Zerf (mit Werner Müller)

2003
„Schritt“, Bronzeplastik auf Basaltstein, Gymnasium Hermeskeil

1996
„Odysseus“, Bronzeplastik, Gymnasium Saarburg

1994
„Paar im Mondschein“, Bronzeplastik, Teufelskopfhalle Waldweiler

Auszeichnung
1995
Kunstpreis des Kreises Trier-Saarburg für Malerei

Stipendium
1998
Stipendium des Landes Rheinland-Pfalz für eine Einzelausstellung in der Kunsthalle der Tianjin Academy of Fine Art (China)

Zeichenperformance
2007
Europäische Kulturhauptstadt Luxembourg Dance Palace, „Straight on Track“, Pinsel in Tusche auf Japanpapier, 01.-30. September 2007

Buchprojekt
2008
„Penthesilea oder Das Ende des Denkens“ Zeichnungen zu dem Drama von Heinrich von Kleist Kunstverein Trier Junge Kunst, Edition Braus, Heidelberg

Interaktive Zeichenperformance
2017
„Lost in Creation“, Kunstverein Trier Junge Kunst, Europäische Kunstakademie Trier
2016
„Finding by Loosing“, kunstraum generator, Universität Trier
2014
„Pics Picker Messenger Service“, Licht und Videokunstfestival #3, Shedhalle, Tübingen
2014 „A Lot of Nothing“, Banannefabrik, Luxembourg Ville, Luxemburg
2012 „I have, you don´t“, Kunstprojekt DIE KATHEDRALE von Rainer Breuer „Reliquie – Fetisch in Kirche, Kunst und Konsum“

Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl ab 2004)

2017 (E)   Open Expo, Opening 17, Internationales Festival für Aktuelle Klangkunst, TUFA Trier ( mit Bernd Bleffert)

2017 (E)   Liquid Drawing Experience, Die immaterielle Handzeichnung, Kunstverein Trier Junge Kunst (K)

2016 (E)   Generator 3, kunstraum generator, Universität Trier, (mit Hartung und Trenz, JeongHo Park) (K)

2016 (A)   (H)art un der Grenz, LAC, Strassen, Luxembourg, (K)

2015 (A)   Cargo, Galerie Die Aktualität des Schönen, Liberec, CZ

2014 (A)   9th Internationonal Biennal of Drawing Pilsen 2014, Tschechien (K)

2014 (A)  „Natur – Mensch“, St. Andreasberg (K)

2014 (A)  „sense no sense“, Shedhalle Tübingen

2014 (A)  „Digital zur Malerei / Dialog der Medien“, Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe

2010 (A)   Aspects de I´art mosellan, 25 Jahre Schengener Vertrag, Remerschen, Luxemburg (K)

2009 (E)  „Recht und Wahn“ – Der Hexenprozeß gegen Gertrud Herrich von Niederkell, Schloss Hamm

2009 (E)  „Als neue Menschen leben“ (mit G. Ahrens, M. Heinonen), Museum am Dom, Trier

2007 (A)  „Feuer& Erde“, NÖ Landesausstellung 2007, Waidhofen/Ybbs, St. Peter/A (K)

2004 (A)  „Kunst ist gleich Seele“, Stadtgalerie Vienna, Wien (K)

(E)= Einzelausstellung, (A)= Ausstellungsbeteiligung, (K)=Katalog


Eine konzeptuell konsequente Ergänzung findet Maßems Repertoire durch das Licht, das der Künstler seit einigen Jahren ebenfalls als  Zeichenmedium einsetzt. Seine Verwendung entmaterialisiert die Zeichnung von ihrem Ergebnis und transformiert den Akt des Zeichnens zu einem reinen Prozess. Spuren dieses Prozesses, die traditionell als sogenannte Werkspuren in Form des Abriebs der Zeichenstifte oder der mit der Feder aufgetragenen Tuschen auf dem Zeichengrund zurückblieben, existieren beim Zeichnen mit Licht in der Realität nicht. Erst die Dokumentation des Zeichenprozesses mit einer auf Langzeitbelichtung gestellten Kamera fixiert das Ergebnis sichtbar auf analogem wie digitalem Film.

Stephan Brakensiek


Bilder und Video


Links

klausmassem.com


          Künstler