2003 – 2008
Studium Malerei und Grafik am ibkk Bochum-Wattenscheid
2007 – 2008
Besuch der Meisterklasse von Andreas Christ am ibkk Bochum
2009
Diplomabschluss
2010 – 2013
regelmäßige Fortbildungen Prof. Qi Yang, Bochum
2011, 2012
Sommerakademie Katholisch-soziales-Institut, Bad Honnef
2013
Fortbildung Prof Harald Fuchs, MixedMedia
2015
Fortbildung Akademie Bad Reichenhall-Christian Awe
Vorstandsmitglied des Kunstverein Duisburg, Mitglied im BBK Düsseldorf und im Kulturkreis Dinslaken
Ausstellungen (Auswahl)
2022
Revierkunst – Henrichshütte Hattingen
2021
Galerie Rheinhausen-LehmbruckMuseum-Freie Duisburger Künstler
Kunstverein Duisburg – 4.one-Verwurzelungen
Stadt Duisburg – Draussen.Kunst.Duisburg
WestLotto – Initiative 500 x 500
2019/2020
NH-Oberhausen – Zeitenwende (EA)
Kunstverein Duisburg – das Spiel mit dem Gegenstand
Kunstverein Landshut – Transit
Cubus Kunsthalle, Duisburg – Europa
2018
Centre Culturel André Malraux, Agen, Frankreich – tondi 2
Cubus Kunsthalle, Duisburg, Kunstmarkt
2017
BBK Kunstforum Düsseldorf – Die Neuen
Mercatorhalle Duisburg im City Palais – Heimat im Blick (EA)
Waldhotel Tannenhäuschen, Wesel – Heimat und Me(e)hr (EA)
Kunstverein Duisburg, Farbspektrum-PURKUNST
2016
St. Georg-Kirche, Gelsenkirchen, Jahr der Barmherzigkeit – bewahre uns
XII.Internationale AquarellBienale, Mexiko-City
Galerie an der Ruhr, Mülheim, Mexiko 8
BBK Kunstforum Düsseldorf, Winterkunst
2015
Werkstatt Plettenberg – Freiraum, Kunst in historischer Industriekulisse
Take OFF GALLERY, Düsseldorf – eingetaucht (EA)
Alte Spedition-Raum für zeitgenössische Kunst, Gladbeck – X aus 53
Die meist erzählerisch motivierten Bilder von Dorothee Impelmann stellen ein Zeitzeugnis der Industrie und der sich durch den Strukturwandel verändernden Heimat von Duisburg und seiner Umgebung dar. In dem kreativen Prozess, in dem lediglich die Grundvision des Bildthemas festgelegt ist, entfalten sich sowohl traditionelle wie auch moderne Materialien auf Leinwänden und anderen Materialien um letztlich im Dialog mit der Künstlerin die Bildidee zu entwickeln und zu gestalten. Das Aufeinandertreffen des Zufälligen und des Geplanten bestimmt die formale Gestaltung der Malerei. Die realistische Darstellung tritt häufig in den Hintergrund ohne ihren Bezug jedoch ganz zu verlieren. In den teils sehr farbstarken Bildern wird die Emotion zum Thema transportiert und fordert den Betrachter seinerseits zum Dialog mit der sterbenden Epoche der Industriekultur und seiner morbiden Schönheit heraus. In den teils sehr farbstarken Bildern wird die Emotion zum Thema transportiert und fordert den Betrachter seinerseits zum Dialog mit der sterbenden Epoche der Industriekultur und seiner morbiden Schönheit heraus. In der Serie Feuergeister wird der Kontrast zwischen der harten Arbeitsrealität und dem weichen Fluss der Farbkontraste besonders deutlich. Scheinbar mit Leichtigkeit wird der glühende Stahl beherrscht. Die Gefahr und die Anstrengung sind erst im zweiten Blick zu erahnen. Leben mit und von der Industrie im Zeitalter des Strukturwandels ist eng verknüpft mit der Suche nach meiner eigenen Identität und der Verwurzelung in meiner Heimat. Heimatfindung – ein ständiger Prozess des Sich-Einlassens, der Positionierung und der Vertrautheit. Der Wandel meiner sichtbaren Heimat fordert gleichzeitig den laufenden Wandel in mir selbst. Ein Weg – ein Zwischen-Sein, dessen Ende nicht greifbar ist.




Links & Kontakt
Atelier: Weidenweg 10, 47059 Duisburg
d.impelmann@arcor.de // 01715391593